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Städtebauförderung Denkmalschutz: 300.000 € für Bamberg

03.06.2016


Bamberg erhält 300.000 Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm "Städtebaulicher Denkmalschutz" für Bauprojekte in der historischen Altstadt. Das hat die Bamberger Landtagsabgeordnete Staatsministerin Melanie Huml (CSU) von ihrem Kabinettskollegen Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erfahren.

Die Förderschwerpunkte liegen in diesem Jahr u.a. auf der Revitalisierung alter Bausubstanz durch Sanierung und Umnutzung sowie auf der barrierefreien Umgestaltung des öffentlichen Raums.

Ministerin Huml betont, dass es gerade in einer Weltkulturerbestadt wie Bamberg sehr wichtig sei, einerseits die Besonderheiten zu bewahren und andererseits den historischen Altstadtkern behutsam weiterzuentwickeln. „Eine ausgewogene Mischung aus Wohnungen, Läden und Büros ist für die Zukunftsfähigkeit eines Ortszentrums von entscheidender Bedeutung. Natürlich sind denkmalgerechte Sanierungen besonders teuer, deshalb habe ich mich für Zuschüsse aus der Städtebauförderung eingesetzt“, sagte Huml.

Innenminister Herrmann ergänzt: „In Oberfranken können wir heuer sechs historische Stadt- und Ortskerne mit rund zwei Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm 'Städtebaulicher Denkmalschutz' unterstützen. Zusammen mit eigenen Mitteln in Höhe von einer Millionen Euro investieren die oberfränkischen Kommunen, die an dem Programm teilnehmen, insgesamt drei Millionen Euro.“


Fördermaßnahmen in Oberfranken sind:
  • Bamberg, Altstadt, 300.000 Euro (Fördersumme gesamt)
  • Coburg, Innenstadt, 720.000 Euro
  • Ebermannstadt, Stadtkern, 240.000 Euro
  • Gößweinstein, Innerer Ortsbereich, 160.000 Euro
  • Scheßlitz, Ortskern, 60.000 Euro
  • Weidenberg, Marktkern, 480.000 Euro





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