Melanie Huml
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03.03.2021

Trauerakt für die Corona-Verstorbenen

am 23. März im Bayerischen Landtag

Der Trauerakt soll insbesondere auch Betroffenen die Möglichkeit bieten, ihrer Trauer um verlorene Familienmitglieder Ausdruck zu verleihen. Sie können Bilder oder kurze Grußbotschaften schicken.

Der Freistaat Bayern gedenkt der Menschen, die im Zusammenhang mit Corona verstorben sind. Am 23. März um 14 Uhr soll es Trauerakt im Bayerischen Landtag geben.

Er soll insbesondere auch Betroffenen die Möglichkeit bieten, ihrer Trauer um verlorene Familienmitglieder Ausdruck zu verleihen. Sie können Bilder oder kurze Grußbotschaften schicken, teilen die beiden Bamberger Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml und Holger Dremel mit.

"Jeden Tag werden die aktuellen Zahlen der Verstorbenen veröffentlicht. Wir dürfen dabei nie aus dem Blick verlieren, dass es hier um menschliche Schicksale geht. Das wollen wir deutlich machen und den Verstorbenen, die hinter den täglich veröffentlichten Zahlen stehen, ein Gesicht geben", erklärt Melanie Huml.

"Viele Familien und Freunde konnten aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie oft nur in sehr kleinem Rahmen Abschied von ihren Lieben nehmen. Wir können ihre Trauer nicht mildern, doch wollen wir ein mit dem Trauerakt ein sichtbares Zeichen der Anteilnahme und Solidarität setzen", ergänzt Holger Dremel.

Mittels eines online-Formulars können betroffene Familien bis 18. März über den Tod ihrer Familienmitglieder informieren. Die angefügten Bilder und Texte sollen im Verlauf des Trauerakts in würdiger Form und stellvertretend für alle Corona-Verstorbenen in ganz Bayern öffentlich gezeigt werden.  

Genaue Informationen und der Link zum Formular sind auf den Internetseiten des Bayerischen Landtags zu finden:
www.bayern.landtag.de

Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen im Protokoll des Bayerischen Landtags zur Verfügung unter Tel. 089/4126-2722 oder E-Mail an protokoll@bayern.landtag.de.

Beim Trauerakt am 23. März im Bayerischen Landtag werden neben Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Ministerpräsident Dr. Markus Söder auch die Vorsitzende des Bayerischen Ethikrates und ehemalige Regionalbischöfin, Susanne Breit-Keßler, sprechen.

"Seit nunmehr einem Jahr leiden die Menschen weltweit unter der Corona-Pandemie, seither kämpfen wir gemeinsam gegen die dramatischen Folgen, die das Virus verursacht. Neben den enormen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen trifft uns am schmerzlichsten die hohe Anzahl derer, die in Zusammenhang mit Corona verstorben sind. Der Trauerakt soll ein sichtbares Zeichen der Anteilnahme und Solidarität sein. Wir wollen gemeinsam innehalten, den Menschen, die hinter den täglich veröffentlichten Zahlen stehen, ein Gesicht geben und unserem Mitgefühl Ausdruck verleihen", so Landtagspräsidentin Ilse Aigner.

Für den 23. März wird Ministerpräsident Dr. Markus Söder auch Trauerbeflaggung für den gesamten Freistaat anordnen. Zudem soll an diesem Tag um 14.30 Uhr mit einer landesweiten Schweigeminute der Opfer gedacht werden.