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Huml würdigt Engagement der "GesundheitsregionPLUS" Bamberg

Bayerns Gesundheitsministerin: Regionen sollten sich neuer Förderwelle anschließen

13.11.2019

Beim 4. Kongress der  "GesundheitsregionPLUS" Bamberg hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml das große Engagement des Netzwerks für die Prävention und Gesundheitsversorgung gewürdigt.

"Die 'Gesundheitsregionplus' Bamberg ist eine Pionierin. Als eine der ersten Regionen im Freistaat sind Stadt und Landkreis im Frühjahr 2015 in unser groß angelegtes Projekt Gesundheitsregionenplus gestartet und seitdem für die Gesundheit der Menschen vor Ort aktiv." Das betonte Huml am 13.11.2019 anlässlich des 4. Kongresses zum Thema "Glück und Gesundheit - Rahmenbedingungen für ein gelingendes Aufwachsen" in Bamberg.

Das bayerische Gesundheitsministerium fördert seit Anfang 2015 Landkreise und kreisfreie Städte, die sich zu Gesundheitsregionenplus zusammenschließen, jeweils für fünf Jahre mit insgesamt bis zu 250.000 Euro je Region. Ziel ist es, die Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung in der Region weiter zu verbessern.

Zwischenzeitlich sind in Bayern 50 Gesundheitsregionenplus entstanden, die 62 Landkreise und kreisfreie Städte abdecken. Die finanzielle Unterstützung für die erste Förderwelle mit 24 Gesundheitsregionenplus läuft zum Ende des Jahres 2019 aus, darunter auch für Bamberg. Auf Bestreben der Ministerin können bayerische Kommunen nun aber fünf zusätzliche Jahre finanziell gefördert werden.

Die Ministerin unterstrich: "Es ist wichtig, die erfolgreichen Gesundheitsregionenplus weiter zu unterstützen. Deshalb freue ich mich sehr, dass nun mit dem Erlass der neuen Förderrichtlinie eine Anschlussförderung bereits bestehender Gesundheitsregionenplus für fünf weitere Jahre möglich ist. Dafür stehen Haushaltsmittel in Höhe von je 2,7 Millionen Euro für die Jahre 2019 und 2020 zur Verfügung."

Die neue Förderrichtlinie sieht eine Festbetragsfinanzierung in Höhe von maximal 50.000 Euro pro Jahr vor. Die Förderung wird – wie bisher auch – für das Bewilligungsjahr und vier weitere volle Kalenderjahre gewährt.
Huml fügt hinzu: "Ich rufe alle Gesundheitsregionenplus, deren Förderung ausläuft, dazu auf, die neue Förderung zu beantragen. Die Gesundheitsregionenplus leisten zusammen mit der Kommunalpolitik wichtige Vernetzungsarbeit vor Ort. Ihr Erfolgsrezept liegt darin, dass Städte und Landkreise passgenaue Lösungen für die Gesundheitsversorgung und Prävention der Bevölkerung vor Ort entwickeln können. Nun können und sollen sie sich auch mit der pflegerischen Versorgung beschäftigen, die immer stärker in den Vordergrund rückt."

Huml ergänzte: "Oberstes Ziel bayerischer Gesundheitspolitik ist es, eine hochwertige medizinische Versorgung wohnortnah in allen Regionen im Freistaat zu erhalten. Gleichzeitig möchte ich Gesundheitsförderung und Prävention sowie die pflegerische Versorgung noch stärker in den Alltag der Menschen integrieren - damit die Menschen möglichst lange gesund bleiben."

Weitere Informationen gibt es im Internet unter:
http://www.gesundheitsregionenplus.bayern.de


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