Innovativer Bahnlärmschutz in Bamberg muss kein Wunschdenken bleiben. Neben der Aussicht auf kleinere Maßnahmen besteht die Chance, den großen Wurf zu landen.
„Das Förderprogramm wäre sicherlich eine gute Chance für Bamberg“, sagte Huml. „Leicht wird es allerdings nicht, da die Bewerber einerseits spezielle Vorgaben erfüllen müssen und andererseits die Zeit drängt.“ Die Frist zur Abgabe des Antrags endet bereits Mitte November. Eine Voraussetzung ist beispielsweise die länderübergreifende Zusammenarbeit von Forschung, Industrie und Behörden. „Nun sind die Projektverantwortlichen gefordert“, so Huml. „Unbürokratisch und zügig sollten sie sich mit den möglichen Partnern aus der Forschung zusammentun, um gemeinsam die Bewerbung vorzubereiten.“ Die erforderlichen Unterlagen hat die Staatssekretärin bereits an die Stadt Bamberg und die Deutsche Bahn sowie an vielversprechende Kooperationspartner aus Forschung und Wirtschaft weitergeleitet.