„Das sind überaus erfreuliche Nachrichten“, kommentiert Huml und ergänzt: „Nun gilt es, die Millionenzuwendung sinnvoll und vor allem nachhaltig einzusetzen oder anzulegen.“ Als Beispiele nennt die Ministerin die Familien- und Wohnraumförderung. „Angesichts der anstehenden Herausforderungen, erscheint mir außerdem die Bildung von Rücklagen sinnvoll“, sagt Huml und verweist darauf, dass die städtischen Rücklagen auf ein Minimum geschrumpft sind.
Ein warmer Geldregen geht auch über dem Landkreis Bamberg nieder, der sich über einen Anstieg von 2,4 Millionen Euro der Landkreisschlüsselzuweisungen freuen darf. 20,7 Millionen Euro bekommt der Landkreis Bamberg.
Dazu kommen weitere 30,4 Millionen Euro Schlüsselzuweisungen, die direkt an die Gemeinden im Landkreis Bamberg fließen.
„Die Schlüsselzuweisungen sind unser wichtiges Mittel des kommunalen Finanzausgleichs und stärken vor allem finanzschwache Kommunen“, erklärt Huml und verweist auf das Beispiel Walsdorf, die Gemeinde darf sich über einen besonders deutlichen Anstieg freuen. „Walsdorf bekommt 2016 über eine Million Euro Schlüsselzuweisungen, das ist fast doppelt so viel wie 2014“, rechnet Huml vor.
Mit einer Gesamtsumme von 3,23 Milliarden Euro für ganz Bayern erreichen die Schlüsselzuweisungen dieses Jahr einen neuen Höchststand. „Damit zeigen wir erneut, dass der Freistaat Bayern als verlässlicher Partner an der Seite seiner Kommunen steht“, so Huml abschließend.