Archiv Stimmkreis-News

Stöbern Sie hier im Archiv unserer Presseartikel.

37,24 Mio. Euro für Klinikum Bamberg

Kabinett erhöht Förderung um 3,6 Mio.€

19.07.2016



Die Bayerische Staatsregierung hat am 19. Juli 2016 das Startsignal für 22 neue Bauvorhaben an bayerischen Krankenhäusern gegeben. Das Gesamtfördervolumen dieser Maßnahmen beläuft sich auf rund 349 Millionen Euro.

Aus Oberfranken ist neu hinzugekommen das Bauvorhaben am Klinikum Kulmbach mit einem Fördervolumen von mehr als 30 Millionen Euro.

Außerdem wurde die Fördersumme für das Klinikum Bamberg von 33,60 auf 37,24 Millionen Euro erhöht.
Staatsministerin Melanie Huml (CSU) sagte dazu:
  • „Der Bau eines vierten Bettenturms am Bamberger Klinikum soll in erster Linie dazu dienen, die bisher manchmal notwendigen Gangbetten abzuschaffen.
  • Außerdem wird der Standard erhöht, vor allem hinsichtlich der Patientenzimmer, denn mit dem 4. Bettenturm werden 2-Bett-Zimmer die Regel sein.
  • Die Aufstockung der Fördersumme um 3,6 Millionen Euro auf 37,2 Millionen Euro hängt damit zusammen, dass die Klinikleitung ihre Raumplanung geändert hat, um die Hygiene-Standards weiter zu verbessern.“

Im Einzelnen sind folgende Krankenhausbauvorhaben in Oberfranken zur Finanzierung eingeplant
:
  • Klinikum Bamberg: Betriebsstätte am Bruderwald, Bauabschnitt 5 (4. Bettenturm), 37,24 Millionen Euro
  • Klinikum Kulmbach: Zielplanung, 1. Bauabschnitt (Erweiterung Süd mit Verlegung Zentrallabor), 32,15 Millionen Euro
  • Klinikum Bayreuth: Strukturverbesserung, Bauabschnitt 1 (Erweiterung für Mutter-Kind-Zentrum, Allgemeinpflege, Zentrallabor u. Physiotherapie), 42,65 Millionen Euro

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte: "Wir brauchen eine leistungsfähige stationäre Versorgung und Krankenhäuser, die für die Menschen gut erreichbar ist. Die heute beschlossenen Investitionsmaßnahmen werden wesentlich dazu beitragen, die Qualität der bayerischen Kliniken noch weiter zu verbessern."

Huml fügte hinzu: "Mit der heutigen Kabinettsentscheidung ist eine gesicherte finanzielle Grundlage für alle berücksichtigen Projekte geschaffen. Jetzt können die Krankenhausträger umgehend die weiteren Schritte für einen schnellen Baubeginn einleiten. Der Freistaat bleibt ein verlässlicher Partner bei der Modernisierung und Verbesserung der stationären Behandlungsangebote."

Die Ministerin erläuterte: "Durch das neue Projekt in Kulmbach haben wir jetzt zusammen mit den bereits beschlossenen Förderungen für die Kliniken Bayreuth und Bamberg  ein Investitionsvolumen von  über 110 Millionen Euro für Oberfranken finanziell abgesichert. Es gibt also gute Voraussetzungen für die kontinuierliche Verbesserung der Krankenhausversorgung in dieser Region."


Weitere neue Krankenhausbauvorhaben:

Jahreskrankenhausbauprogramm 2017:
  • München (Klinikum Neuperlach; 10,00 Mio. Euro),
  • Eichstätt (Klinik; 10,62 Mio. Euro),
  • Wartenberg (Klinik; 7,30 Mio. Euro), Freyung (Kreiskrankenhaus; 19,33 Mio. Euro),
  • Regensburg (Krankenhaus Barmherzige Brüder; 19,26 Mio. Euro),
  • Neumarkt (Klinikum; 21,84 Mio. Euro),
  • Nürnberg (Klinik Dr. Erler; 11,81 Mio. Euro),
  • Volkach (HELIOS Klinik; 3,98 Mio. Euro),
  • Günzburg (Bezirkskrankenhaus; 13,57 Mio. Euro).
Jahreskrankenhausbauprogramm 2018:
  • Pfaffenhofen (Ilmtalklinik; 5,54 Mio. Euro),
  • Berg (Marianne Strauß Klinik; 15,78 Mio. Euro),
  • Weiden (Psychiatrische Klinik; 14,41 Mio. Euro),
  • Burglengenfeld (Asklepios Klinik; 10,60 Mio. Euro),
  • Ansbach (Klinikum mit 16,58 Mio. Euro sowie Bezirksklinikum mit 11,53 Mio. Euro),
  • Aschaffenburg (Klinikum; 4,60 Mio. Euro),
  • Kempten (Klinikum; 6,82 Mio. Euro).
Jahreskrankenhausbauprogramm 2019:
  • Rotthalmünster (Kreiskrankenhaus; 3,80 Mio. Euro).
Jahreskrankenhausbauprogramm 2020:
  • Wasserburg a. Inn (kbo-Inn-Salzach-Klinikum; 38,34 Mio. Euro),
  • Landshut (Klinikum; 53,77 Mio. Euro),
  • Augsburg (Josefinum; 17,10 Mio. Euro).
 

Luitpoldstr. 55
96052 Bamberg