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ICE Ostumfahrung vom Tisch

05.08.2016

Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist der ICE Bahnausbau Bamberg im vordringlichen Bedarf, ohne Vorfestlegung auf eine bestimmte Trassenführung - laut Staatsministerin Melanie Huml "ein toller Gemeinschaftserfolg".

Die ICE-Trassenvariante "Ostumfahrung" von Bamberg ist im Kabinettsentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 nicht mehr enthalten.

Die Bamberger Landtagsabgeordnete Staatsministerin Melanie Huml (CSU) zeigte sich erfreut über die Änderung:

"Der ICE-Bahnausbau in Bamberg gehört zu den vordringlichen Projekten im Bundesverkehrswegeplan 2030 und kann entlang der bestehenden Trasse realisiert werden. Das sind zwei ganz entscheidende Faktoren. Dass die Ostumfahrung nicht mehr aufgeführt wird, ist ein wichtiger Erfolg, der dank der guten Zusammenarbeit aller politischen Ebenen zustande kam."

Nach der Entscheidung des Bamberger Stadtrats gegen die Ostumfahrung im April 2016 hatte sich Huml mit Nachdruck beim Landesverkehrsminister Joachim Herrmann und beim Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt für eine entsprechende Änderung der Projektbeschreibung eingesetzt.

"Alexander Dobrindt hat mir schon vor einigen Wochen versprochen, die Festlegung auf die Ostumfahrung aus dem Bundesverkehrswegeplan zu streichen und ich bin sehr froh, dass die Änderung nun auch vom Kabinett beschlossen worden ist", so Staatsministerin Huml.

Der Bundesverkehrswegeplan 2030 wird nach der parlamentarischen Sommerpause im Deutschen Bundestag beraten und soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden.

HIER finden Sie zum Bundesverkehrswegeplan 2030 Kabinettsentwurf vom 03.08.2016.





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