"Ich freue mich, dass ich weiterhin als Parteivize gemeinsam mit unserem Parteivorsitzenden Markus Söder und den weiteren Stellvertretern unsere politischen Leitlinien gestalten darf", sagte Melanie Huml, Bayerns Europaministerin und Bamberger Landtagsabgeordnete, nach der Wahl des CSU-Parteivorstands.
Die 48-Jährige möchte als Mutter und Ärztin vor allem soziale Themen in den inneren Parteivorstand einbringen:"Vorfahrt für Familien, zukunftsfähige Arbeitsplätze und ein verlässliches soziales Netz. Dafür mache ich mich stark. Dafür haben mit die CSU-Delegierten ihr Vertrauen geschenkt. Angesichts unserer älter werdenden Bevölkerung stehen wir gerade in der Sozialpolitik, aber auch in der Wirtschaftspolitik vor Herausforderungen. Wir brauchen stabile Bündnisse und neue Partnerschaften, weltweit. Als Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales kümmere ich mich darum. Außerdem nutze ich meine Kontakte, um frühzeitig unsere bayerische Sicht in die EU-Politik einzubringen.
Wir haben uns in Bayern eine Spitzenposition in Deutschland und in Europa erarbeitet. Maßgeblichen Anteil am Erfolg unseres Freistaats hat die CSU, die seit Jahrzehnten in der Staatsregierung Verantwortung trägt. Ich selbst gehöre seit 16 Jahren dem bayerischen Kabinett an und bin überzeugt, dass ich mit meinen Ideen und meinem Politikstil einen wichtigen Beitrag dafür leisten kann, um unser Ziel als CSU zu erreichen: den Menschen in Bayern ein gutes Leben zu ermöglichen."
Neben Huml wurden auch Manfred Weber, Angelika Niebler, Dorothee Bär und Katrin Albsteiger zu stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt.