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Qualitätssiegel "Umweltbildung.Bayern" an Einrichtungen und Personen vergeben

05.05.2011

Bayern soll auch in Zukunft lebens- und liebenswert bleiben. Das betonte Melanie Huml, Umweltstaatssekretärin, beim internationalen Kongress "Bildung für nachhaltige Entwicklung" in Laufen. Huml zeichnete sieben bayerische Einrichtungen und Personen für ihr hochwertiges Umweltbildungsangebot mit dem Qualitätssiegel "Umweltbildung.Bayern" aus. "Bayern ist bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung sehr gut aufgestellt. Die neuen Träger des Qualitätssiegels leisten einen wichtigen Beitrag." Das Qualitätssiegel wird einmal jährlich an Einrichtungen, Selbständige und Netzwerke in Bayern vergeben, die Kriterien der Bildung für nachhaltige Entwicklung einhalten. "Die Ausgezeichneten machen neugierig auf die Naturschätze vor der Haustüre. Sie begleiten den Agenda-Prozess oder zeigen Wege für einen nachhaltigen Lebensstil auf", betonte Huml. Sie veranstalten etwa Wildniscamps im Bayerischen Wald, informieren in Kampagnen und Ausstellungen über fair gehandelte Produkte oder organisieren Jugend-Zukunftswerkstätten. Kinder und Jugendliche untersuchen dabei ihre Lebensräume und entwickeln Ideen für ihre Umgebung, die dann gemeinsam mit Eltern oder der Gemeinde umgesetzt werden. Insgesamt sind mittlerweile 120 bayerische Akteure der Umweltbildung ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung verpflichten sie sich dazu, die Qualität ihres Angebots zu erhalten und zu verbessern sowie für Umweltbildung in Bayern zu werben. Dieser gemeinsame Weg der Akteure ist als offizielle Maßnahme in der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" anerkannt.

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