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Spatenstich für Innenstadt-Mensa der Uni Bamberg

18.04.2018

10 Millionen Euro investiert der Freistaat Bayern in die neue Mensa an der Austraße.

Eine tiefe Grube auf dem Bamberger Universitätsgelände zwischen dem denkmalgeschützten "Schwanenhaus" in der Austraße und dem Gebäude "Am Kranen 14" verrät, dass auf der Baustelle hart gearbeitet wird. Im Februar trugen Bauarbeiter mit Baggern und Lastwagen das ehemalige Mensa-Gebäude ab, ehe im März archäologische Grabungen stattfanden.

Mit dem Spatenstich am 17. April 2018 haben die Rohbauarbeiten am Teilneubau begonnen, der direkt neben dem "Schwanenhaus" entsteht. Beide Gebäudeteile zusammen bilden die neue Mensa, die nach aktuellem Planungsstand im Wintersemester 2019/2020 den Betrieb aufnimmt.

Die Bamberger Landtagsabgeordnete Staatsministerin Melanie Huml betont:
"Der Freistaat Bayern investiert rund 10 Millionen Euro in die neue Innenstadt-Mensa der Uni Bamberg. Ich halte dies für absolut notwendig, denn in gewisser Hinsicht ist eine Mensa das Herzstück einer Universität. Hierhin gehen die Studierenden, wenn sie Hunger haben und ohne etwas Ordentliches im Magen kann man auch nicht lernen. Gleichzeitig ist eine Mensa auch eine Kommunikationsstätte, in der man sich treffen und austauschen kann."

Für die finanzielle Unterstützung bedankten sich der Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert und die Kanzlerin der Universität Dr. Dagmar Steuer-Flieser, denn: "Es ist uns wichtig, dass sowohl für das geistige als auch das körperliche Wohl unserer Studierenden gesorgt ist."


Baudirektor Jürgen König erläutert Staatsministerin Melanie Huml die Bauplanung zur neuen Innenstadt-Mensa: Sanierung des denkmalgeschützen "Schwanenhauses" verbunden mit einem hellen, großzügig angelegten Neubau. "Wir wollen mit dem Bauvorhaben eine innerstädtische Entwicklung ermöglichen und zugleich das UNESCO-Weltkulturerbe in Bamberg erhalten", so König.

Zu den Vorteilen des Teilneubaus gehören: Das neue Mensa-Gebäude ist barrierefrei und nach den neuesten Hygiene- und Arbeitsschutzstandards konzipiert. Es gibt ein Kellergeschoss für die Kühlräume und ein zweites Obergeschoss für die Technikanlagen. Highlights sind der neue Kaffee-Point und die Salatbar im Erdgeschoss, die sich auf einer Hauptnutzfläche von insgesamt 1.070 Quadratmeter befinden. "Wegen der steigenden Studierendenzahlen ist die Essensausgabe auf bis zu 1.200 Essen täglich ausgerichtet", ergänzt der Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg Michael Ullrich. Der Mensabetrieb ist für das Wintersemester 2019/20 geplant.

"Hochschulen sind ein entscheidender Faktor für langfristiges Wachstum. Deshalb investieren wir als Freistaat Bayern ganz erheblich in Ausbau und Modernisierung unserer Hochschulen", so Staatsministerin Melanie Huml. Das gelte gerade auch für Bamberg. "Die Bibliothek am Heumarkt, das Denkmal-Kompetenzzentrum und das Orientalistik-Institut beim Schillerplatz, die Innenstadt-Mensa und als nächstes das Sportzentrum am Margaretendamm: Wir stärken konsequent den Wissenschaftsstandort Bamberg."













   



 
 



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