Bayerns Landesstiftung unterstützt Kultur, Soziales und studentisches Leben
Melanie Huml: „Ein starkes Zeichen für Denkmalpflege und soziale Teilhabe“
„Ich freue mich sehr, dass wir über unsere Landesstiftung wichtige und zukunftsweisende Projekte im Bereich Denkmalpflege und sozialer Teilhabe unterstützen können“, so Huml.
Ein besonderes Projekt ist für die Abgeordnete das geplante Beratungs- und Unterstützungsangebot des Vereins „Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter“ in Bamberg: „Für den Erwerb von Räumen in der Theatergasse und der Schaffung neuer Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung haben wir im Stiftungsrat einen Zuschuss 70.000 Euro bewilligt“, berichtet Melanie Huml.
Gefördert werden auch zwei andere Treffpunkte in Bamberg: Für die Sanierung der Villa Remeis fließt ein Zuschuss von 132.000 Euro und die Gesamtsanierung der evangelischen Studierendenseelsorge am Markusplatz wird mit 69.000 Euro unterstützt.
„Positiv entschieden haben wir auch über den Antrag zum „E.T.A. Hoffmann-Haus“. Die Generalsanierung und Neukonzeption des Museums fördern wir mit 120.000 Euro. Ich bin selbst schon ganz gespannt auf die Umsetzung und freue mich auf die Wiederöffnung nächstes Jahr“, so Huml weiter.
Auch mit der Sanierung der ehemaligen Propstei St. Getreu hat sich der Stiftungsrat nochmals befasst und weitere 33.000 Euro dafür bewilligt.
Kleinere Sanierungsprojekte werden ebenfalls von der Bayerischen Landesstiftung bezuschusst. „Im Stiftungsrat haben wir beispielsweise 6.500 Euro für das Steinkruzifix am Laurenziplatz bewilligt und 2.000 Euro für die Kreuzigungsgruppe der Altenburg“, berichtet die Abgeordnete und Stiftungsrätin. Weitere bewilligte Zuschüsse sind: 6.000 Euro für ein Baudenkmal in der Lugbank, 3.400 Euro für ein Baudenkmal in der Frauenstraße und 3.000 Euro für ein Baudenkmal in der Willy-Lessing-Straße.
Auch im Landkreis Bamberg werden etliche Sanierungsvorhaben durch die Bayerische Landesstiftung unterstützt. Als Beispiel nennt Melanie Huml ein ortsbildprägendes Baudenkmal in der Hallstadter Bahnhofstraße, dessen Fassadensanierung mit 4.600 Euro gefördert wird.
„Unsere Denkmäler sind mehr als alte Mauern – sie sind lebendige Zeugnisse unserer Identität. Ich freue mich, dass wir Eigentümer und Initiativen bei ihrer Erhaltung so kraftvoll unterstützen können“, erklärt Melanie Huml.