Nach dem Bund-Länger-Programm ist nun auch das Bayerische Programm der Städtebauförderung aufgestellt - davon profitiert auch die Region Bamberg erheblich. Das teilt Landtagsabgeordnete Staatsministerin a.D. Melanie Huml, MdL, mit.
Warmer Millionenregen für Bamberg
Über 2,6 Millionen Euro aus der Bayerischen Städtebauförderung fließen nach Bamberg. Das teilt die Landtagsabgeordnete Staatsministerin a.D. Melanie Huml mit.
„Ich freue mich, dass mein Einsatz für Bamberg erfolgreich war und meine Heimatstadt wieder besonders deutlich von unserem bayerischen Förderprogramm profitiert“, so Huml.
Die Staatsministerin a.D. berichtet weiter, dass der Schwerpunkt in Bamberg auf der Innenentwicklung liegt. „Das heißt wir fördern weiter massiv die Entwicklung des Konversionsgebiets, insbesondere die Umwandlung der ehemaligen Lagarde-Kaserne zum lebenswerten Stadtviertel.“ Außerdem fließen Mittel aus der Bayerischen Städtebauförderung für den Geh- und Radweg zwischen Hain und Innenstadt.
Millionenzuschüsse auch für den Landkreis:
Lisberg-Trabelsdorf und Priesendorf
Von der Bayerischen Städtebauförderung profitiert auch der ländliche Raum. Wie die Landtagsabgeordnete Huml weiter mitteilt, erhält allein die Gemeinde Lisberg dieses Jahr 1,8 Millionen Euro für die Revitalisierung des ehemaligen Brauhauses Trabelsdorf. Dort sollen ein Bürgertreff und Wohnraum entstehen, aber auch das Medizinische Versorgungszentrum untergebracht werden.
Neu in die Städtebauförderung aufgenommen wurde Priesendorf. Zum Start erhält die Gemeinde 60.000 Euro u.a. für den Ideenwettbewerb zur Neugestaltung der Ortsmitte. Gesucht werden dabei Vorschläge für den Platz „Am Brunnen“ und die Vernetzung mit dem Kirchplatz, inklusive Revitalisierung des Pfarrheims.
Oberfranken und Bayern
Mit insgesamt rund 73 Millionen Euro ist das Landesprogramm der Städtebauförderung auch 2025 gut dotiert. Nach Oberfranken fließen davon über 13 Millionen Euro in 33 Städte und Gemeinden.
„Ich halte es für wichtig, dass wir als Freistaat den Kommunen als starker Partner zur Seite stehen und so gemeinsam dafür sorgen, Bayerns Ortschaften lebenswert und attraktiv zu halten“, erklärt die Landtagsabgeordnete Staatsministerin a.D. Huml.