Rund 155 Millionen Euro fließen in die Region Bamberg. Das teilt die Landtagsabgeordnete Staatsministerin a.D. Melanie Huml (CSU) mit. Bei den Mitteln handelt es sich um die jährlichen Schlüsselzuweisungen und die einmaligen Zuweisungen aus dem Sondervermögen des Bundes.

Die Region Bamberg erhält im kommenden Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von rund 117 Millionen Euro. An die Stadt Bamberg gehen davon knapp 44 Millionen Euro, der Landkreis Bamberg wird mit knapp 32 Millionen Euro unterstützt und die Gemeinden mit 42 Millionen Euro. „Auch in Zeiten steigender Kosten gilt: Unsere Kommunen können sich auf den Freistaat Bayern verlassen“, betont die Bamberger Landtagsabgeordnete Staatsministerin a.D. Melanie Huml.

Gerade mit Blick auf die Kostenexplosionen in diesem Jahr habe Bayern die Schlüsselzuweisungen weiter erhöht, damit die „unsere Kommunen weiter ihre Aufgaben erfüllen und in die Zukunft investieren können, stellen wir insgesamt rund 5 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 131 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr“, berichtet Huml.

Besonders erfreulich sei in diesem Jahr, dass die Städte und Gemeinden darüber hinaus zusätzliche Mittel aus dem Sondervermögen des Bundes erhalten. Das heißt für Investitionen in die Infrastruktur bekommt die Region Bamberg insgesamt rund 37 Millionen Euro. Davon gehen über 11 Millionen Euro an die Stadt Bamberg, mit knapp 7 Millionen Euro wird der Landkreis Bamberg unterstützt und die Gemeinden erhalten 19 Millionen Euro. „Die Mittel aus dem Sondervermögen Mittel können bei der Umsetzung konkreter Investitionsprojekte abgerufen werden“, erklärt Staatsministerin a.D. Melanie Huml. 

Ein besonderes Dankeschön richtet die Landtagsabgeordnete in dem Zusammenhang an den Bamberger Bundestagsabgeordneten Staatssekretär a.D. Thomas Silberhorn, der sich in Berlin mit Nachdruck für die Interessen der Kommunen eingesetzt und so diese starke Unterstützung ermöglicht hat. „Die zusätzlichen Mittel aus dem Sondervermögen des Bundes sind eine starke Unterstützung für die Kommunen. Sie schaffen die finanziellen Voraussetzungen, um Investitionen in die Infrastruktur vor Ort umzusetzen und Arbeitsplätze im Mittelstand zu sichern“, betont Silberhorn.